Museumsnacht Coburg

Seit vielen Jahren unterstützt die VR-Bank Coburg die Coburger Museumsnacht, die jährlich am letzten Samstag der Sommerferien in Bayern stattfindet. Die Coburger Landesstiftung präsentiert jeweils unter einem anderen Motto die Coburger Museen mit einem umfangreichen und spannenden Rahmenprogramm für jung und alt. Auch kulinarische Köstlichkeiten kommen nicht zu kurz. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt!

Coburgs Nacht der Sinne

17. Coburger Museumsnacht am 9. September 2023

Am 9. September 2023 findet zum 17. Mal die „schönste Nacht Coburgs“ statt. Erneut öffnen die
Museen der Coburger Landesstiftung und viele weitere kulturelle Einrichtungen ihre Tore. Mit
spannenden Locations, bestem Entertainment und unvergleichlichem Flair rings um den illuminierten Hofgarten verspricht die Museumsnacht 2023 wieder ein großes Highlight im Kulturkalender der Vestestadt zu werden.

Besucherinnen und Besucher erleben in diesem Jahr eine „Nacht der Sinne“, bei der es ebenso
traumtänzerisch wie handfest zugeht. Ein Fest für die Sinne sind die Museumsnächte ja stets – denkt man nur an den wunderschön beleuchteten Hofgarten. 2023 aber stehen die 5 Sinne – Riechen, Schmecken, Hören, Sehen und Fühlen – voll und ganz im Mittelpunkt. So betont Antoinetta Bafas, die künstlerische Leiterin der Museumsnacht: „Internationale und regionale Künstlerinnen und Künstler haben sich für diese eine Nacht eigens Programmpunkte überlegt, um mit den Besuchern noch intensiver, detaillierter und differenzierter die eigenen Sinne erleben zu können.“

Lichtinstallationen, Kunst und Performance verzaubern die Spätsommernacht, Mitmach-Aktionen
laden zum Singen, Tanzen und Ausprobieren ein. Programme an 16 Standorten zwischen Altstadt und Veste schulen Augen und Ohren, Zunge und Nase. Zahlreiche Genuss-Stationen sorgen für
Gaumenfreuden. Allerorten ist Musik großgeschrieben: Im Riesensaal von Schloss Ehrenburg schafft das zwölfköpfige „World Style Ensemble“ mit eigenen Kompositionen und unterschiedlichsten Instrumenten einen musikalischen Brückenschlag zwischen orientalisch-irakischem Musikerbe, Rock und Weltmusik, Jazz und Flamenco. Auf dem Schlossplatz bietet die Nürnberger Salsa-Band „Román y sus timberos“ mitreißende Schnellkurse in Salsa und Bachata an. Der Kleine Rosengarten wird durch das „Coburger Designforum Oberfranken“ und andere Akteure magisch in Szene gesetzt. Im Naturkunde-Museum tritt die CoBi-Theaterschule mit wechselnden Stücken auf; draußen kann man bei R&B-, Blues- und Jazzklängen von „Big Fish“ die Stimmung genießen.

Besonders vielfältig ist das Programm auf der Veste. Zu den Highlights zählt eine Klang- und
Laserinstallation mit Klangkünstler Werner Cee und Startrompeter Markus Stockhausen, die den
Burghof in einen Erlebnisraum verwandeln. In den Kunstsammlungen begegnet man den fünf Sinnen in Form von virtuosen allegorischen Bildern in der großen Sommerausstellung „Die Ordnung der Dinge. Graphische Serien erklären die Welt“. An ein tanzfreudiges Publikum richtet sich die erste „Silent Disco“ in der Geschichte des Festungsberges, bei der mittels Kopfhörern jeder für sich tanzt, aber trotzdem gemeinsam gefeiert werden kann. Kollektive Glücksmomente, vielleicht sogar einen Sinnesrausch, verspricht das Mitsingprojekt „Hopp Sing“, das im Zweiten Burghof den Höhepunkt der Museumsnacht auf der Veste markiert.

Weitere Sinnesstationen führen in die Stadtbücherei, wo der Schauspieler Thomas Straus und der
Gitarrist Christian Rosenau literarisch-lustbetont über das Finden und Schwinden der Sinne
nachdenken. Im „Leise am Markt“ präsentiert „FAVO 3“ einzigartigen kammermusikalischen World-Jazz. Im Lichtensteinturm zeigt Peggy Hoffmann bei Geschichten aus 1001 Nacht, wie man mit geschlossenen Augen Worte fühlen, Bilder hören und auf der Zunge den Geschmack orientalischer Fabulierkunst spüren kann. Das „Schlick 29“ richtet den Blick auf die Stadt und ihre Menschen: Zu sehen sind das Making-of des neuen Coburg-Bildbands von Matthias und Ute Schmidt und Andreas Bruckner, außerdem die Ausstellung „Gesichter der Innenstadt“. Die „Coburger Schmätzchen“ singen dazu Songs aus der goldenen Swing-Ära.

Kinder und Familien dürfen sich in der Museumsnacht auf ein spezielles Programm freuen, das
ebenfalls ganz aufs Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen ausgerichtet ist. Außerdem heißt es: freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Zahlreiche Gastronomen aus Coburg und der Region runden das Angebot ab. Die Coburger Museumsnacht 2023 wird von der Coburger Landesstiftung ausgerichtet und erfährt großzügige Förderung durch die Firma Brose Fahrzeugteile SE & Co. KG, die SÜC Coburg, die VR-Bank Coburg und die Niederfüllbacher Stiftung.  

Impressionen vergangener Museumsnächste

Fotos: Coburger Landesstiftung, Dieter Ettel, Frank Wunderatsch